Schlagwort: Webartikel

Arbeiten Sie mit Ihrer Öffentlichkeit

ÖffentlichkeitsARBEIT – nicht ÖffentlichkeitsJOB oder ÖffentlichkeitsHOBBY

Öffentlichkeitsarbeit ist kein Zauberpulver, das die Welt in Ihr Unternehmen verliebt macht. Öffentlichkeitsarbeit ist eine Sammlung von Werkzeugen für die gezielte Information und Beeinflussung der Öffentlichkeit. Erfolg haben die Unternehmen, die professionell arbeiten und dauerhaft dranbleiben. Öffentlichkeitsarbeit will Ihr Unternehmen gegenüber der Öffentlichkeit und seinen Anspruchsgruppen als Garanten für gute Produkte und Dienstleistungen profilieren.

Öffentlichkeitsarbeit dient drei Zwecken

  • die Steigerung des Bekanntheitsgrads
  • der Aufbau von Glaubwürdigkeit
  • die Vermittlung von Vertrauen

Öffentlichkeitsarbeit ist

  • der Wille zur Sichtbarkeit
  • der Wille zur Wiederholung
  • der Mut zum Standpunkt
  • die Lust am Dialog
  • das Management von Beziehungen

Die wichtigste Frage: Was unternehmen Sie, dass JEDE & JEDER innerhalb Ihres Vertriebsgebietes TÄGLICH 10x auf Ihr Unternehmen aufmerksam wird?

Öffentlichkeitsarbeit will Erfolge sichtbar machen. Öffentlichkeitsarbeit ist immer dann erfolgreich, wenn

  • Ihr Angebot relevant ist. Das Herz jedes Unternehmens ist die QUALITÄT und die RELEVANZ der Produkte und Dienstleistungen.
  • Ihr Unternehmen mit seinen Kunden, Kooperationspartnern, Lieferanten, den Medien und der interessierten Öffentlichkeit vernetzt ist.
  • mich Ihr Unternehmen zur Interaktion einlädt.

Die Ziele Ihrer Öffentlichkeitsarbeit

Ohne Anliegen brauchen Sie keine Öffentlichkeitsarbeit. Niemand interessiert sich für schlaffe Meldungen. Jeder interessiert sich, wenn Sie etwas Spannendes zu sagen haben, wenn sie lebendige Geschichten erzählen. Dafür braucht es ZIELE. Das Ziel von Öffentlichkeitsarbeit ist immer, die Herzen und Köpfe der Menschen zu erreichen; deren Einstellungen, Haltungen und Meinungen über unsere Institution und unsere Arbeit in unserem Sinne zu formen. Gute Öffentlichkeitsarbeit erreicht in erster Linie die Herzen der Menschen.

Was wollen Sie mit Öffentlichkeitsarbeit erreichen, was sind Ihre Herzensanliegen?

Libero – der Ferrari unter den Kickern

Perfekte Details. Intelligente und flexible Lösungen.

Es hat sich eine Menschentraube gebildet. Alle vornübergebeugt mit leuchtenden, glänzenden Augen. Ab und zu ein lauter Ausruf: „Jaaaa! Soooo! Mach doch!“ Zu hören sind das Rollen und das Knallen einer Kugel. Die Szenerie scheint bekannt – in der Mitte muss ein Kicker stehen. Auf einer Design-Messe? Dann muss es ein außergewöhnlicher Kicker sein. Ein überraschendes Design?

Das Spiel ist beendet, der Blick wird freigegeben. Filigran spannt sich ein LED-Lampenbogen, das Flutlicht, über das Spielfeld. Einer der schönsten Kickertische wird sichtbar – aus Holz! Libero, so steht der Produktname über dem Tor. Man streicht vorsichtig über die ebenmäßig gearbeiteten Kanten.
Das Spiel ist beendet, der Blick wird freigegeben. Filigran spannt sich ein LED-Lampenbogen, das Flutlicht, über das Spielfeld. Einer der schönsten Kickertische wird sichtbar – aus Holz! Libero, so steht der Produktname über dem Tor. Man streicht vorsichtig über die ebenmäßig gearbeiteten Kanten.

Der Erfinder von Libero, Matthias Biehler wählt das Material sorgsam aus: „Multiplex ist eine der schönsten und gleichzeitig formstabilsten Holzarten, ideal für unseren exquisiten Kickertisch. Wir verwenden ein 28 Millimeter dickes mit Resopal beschichtetes Hartholz-Multiplex, das zumeist aus mehreren Furnierlagen von Buchen-, Birken- oder Fichtenholz besteht. Daraus bauen wir den gesamten Libero. Und zum Schluss wird das Holz von Hand geölt.“

Die Kickergriffe liegen fest und angenehm in der Hand. Aus schwerem poliertem Edelstahl gefertigte Zylinder zur Torzählung gleiten elegant über die Stange und geben ein sattes lautes „Klack“ von sich. Allein diese Zylinder zeugen von der unbedingten Hinwendung an die perfekte Fertigung bis ins Detail.

„Die Qualität der Materialien ist sehr hochwertig“, sagt auch Lilly „Longshot“ Andres, die Tischfußball-Weltmeisterin. Die Philosophie: perfekte Details, intelligente und flexible Lösungen. Und der Libero bietet einige spektakuläre Innovationen: Der Ball rollt bei vielen Kickertischen leider nicht immer. Denn auch wenn ein Spielfeld über hochgezogene Ecken verfügt, bleibt immer ein toter “Fleck” zwischen Torwart und 2er-Reihe.

„Deswegen haben wir die “S-Ecke” erfunden“, so Matthias Biehler, „sie ist nahtlos in das Spielfeld integriert und verhindert, dass das Spielfeld tote Ecken hat. Das sorgt für ein flüssiges Spiel.“

Zudem steht der Libero auf vier höhenverstellbaren Füßen. Zu jedem Fuß gehört eine eingebaute Wasserwaage. Das Spielfeld lässt sich also exakt justieren. Die Kickerstangen laufen enorm leicht. Die Innovation: sie liegen in speziellen Gleitlagern bestehend aus einem Lagerring und einer Ölwanne. Puffer aus einem unzerstörbaren speziellen Kunststoff-Schaum dämpfen progressiv den Anschlag an die Bande, d.h. die Puffer dämpfen anfangs sehr weich und dann zunehmend härter. Deswegen ist der Libero auch ein äußerst leiser Tisch.

Und der Libero hält sein Versprechen als flexible Lösung: ein paar Handgriffe, ­ und schon hat Matthias Biehler den Libero zu einer transportablen Kiste auf Rollen zusammengefaltet.

Interview und Text: Anja Theßenvitz

flix GmbH | Libero

Libero in Aktion – UK National-Team zeigt Tricks am Libero Sport (Youtube)
Libero – Aufbau – (Youtube)
Libero – Abbau – (Youtube)

DachKomplett – Ideen öffnen Räume.

Das.Brett – multifunktionaler Spaß aus Holz

Schaukeln, Dehnen, Federn, Wippen

Zu viel Computerarbeit, zu langes Sitzen. Abhilfe schafft das.Brett. Entdeckt in einem kleinen Ladenlokal eines innovativen Unternehmens. Ein Team junger Entwickler hat sich zum Ziel gesetzt, sinnvolles und anregendes Spielzeug aus nachwachsenden Rohstoffen zu erfinden. Das macht neugierig. Ich recherchiere und spreche mit Matthias Meister, einem der Erfinder von das.Brett:

Wie sind Sie auf die Idee für das.Brett gekommen?

Die Idee stammt eigentlich aus der Waldorfpädagogik. Die Form gibt es schon lange. Früher wurden Baumstämme in der Hälfte auseinander geschnitten und daraus Wippen für Kinder gefertigt. Wir haben die Waldorf-Idee aufgenommen und haben sie mit der Idee des Snowboards verbunden, das flexibel ist und nicht so steif, das ist schonend für die Gelenke. Das. Brett federt richtig beim Wippen.

Was begeistert Sie an Dem.Brett?

Foto: © TicToys GmbH

Ich surfe damit am liebsten auf dem Teppichboden. Es ist eine sichere Alternative im Wohnzimmer damit zu surfen. Ich bin selber früher Skateboard gefahren und hatte mir den Ellenbogen gebrochen. Ich habe damit sozusagen mein Trauma verarbeitet (lacht). Auf einem Teppichboden kann ich mich auf dem.Brett wunderbar drehen und damit gleiten.

Wenn man sich abstützt kann man hervorragend Liegestützen, Bauch- und Rückenübungen auf dem.Brett machen. Auch spezielle Yogaübungen sind darauf möglich.

Wir denken uns was aus, ein einfaches Design, und dann gibt es immer Leute, die denken sich noch viel mehr Funktionen dazu aus. Kinder bauen sich Rutschen daraus, und Erwachsene entdecken es für ihr Fitnessprogramm. Am Stehschreibtisch z.B. ist es eine gute Sache zum Hin- und Herschaukeln. Dann ist es wie auf einem Schiff, wenn man wieder auf den Landungssteg kommt.

Es ist anregend und es ist ein angenehmes Gefühl auf dem weichen Holz zu stehen. Das.Brett findet auch immer mehr Anwendung im Therapiebereich. Eine Stimmtherapeutin entdeckte das.Brett für ihre Arbeit. Die Patienten stellen sich auf die Außenkanten und federn sprechend leicht auf und ab. Das ist gut für die Stimmentwicklung. Daran hatten wir z.B. gar nicht gedacht.

Foto: © TicToys GmbH

Was ist das Besondere an dem.Brett?

Es ist etwas Schönes für die ganze Familie. Die Kinder nutzen es am Tag zum Spielen. Die Eltern machen abends damit Yoga oder surfen im Wohnzimmer – und auch Oma und Opa können ihr Gleichgewicht trainieren.

Und welches ist Ihr Lieblingsbrett?

Mein Lieblings-BRETT ist in Natur, geölt mit einem besonderen Leinöl aus Baden-Württemberg. Ein Fabrikant für Bio-Leinöl stellt dieses Öl her. Es ist einfach mit der Hand aufzutragen. Das ergibt eine sehr angenehme Haptik, das.Brett fasst sich einfach gut an. Es riecht gut, man sieht die Maserung. Geölt kann man das.Brett voll gut barfuß benutzen, weil es etwas haftet. Das Besondere ist – und daran haben wir wirklich lange gearbeitet – die Mischung aus Stabilität und Flexibilität. Es ist bis 120 kg belastbar. Ein Mann kann darauf herumspringen und es passiert gar nichts. Das.Brett federt das ab. Das war ein langer Prozess.

Foto: © TicToys GmbH

Was würden Sie gerne noch aus Holz fertigen – irgendwelche Zukunftsideen?

Wir haben natürlich ein paar Ideen, aber die möchte ich noch nicht verraten. Auch für das.Brett haben wir Ideen, was dazukommen soll. Und wir arbeiten mit anderen natürlichen Stoffen, z.B. einem Biokunststoff der aus Zucker hergestellt wird. Wir versuchen Werbung zu machen für neue alternative Materialien. Wir wollen aufklären, was alles möglich ist und was es alles schon gibt.

TicToys GmbH | Erich-Zeigner-Allee 64, D-04229 Leipzig
Telefon: +49 (0)3 41 – 4 63 66 15 0
Geschäftsführer: Matthias Meister, Tony Ramenda
www.tictoys.de

Fotos: © TicToys GmbH, Leipzig

Interview und Text: Anja Theßenvitz im Auftrag von

Eine Bühne für Holz

Innovatives LED-Licht für den großen Auftritt

„Gestaltendes Handwerk“ von Richard Schilling ist Kunst-Handwerk. Seine Lichtobjekte sind mit diesem Begriff sehr gut beschrieben. Es ist Handwerk pur. Und es ist die kreative Gestaltung des Werkstoffs Holz.

Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?

„Die Idee, die Umsetzung, die Perfektion, der Versuch möglichst 100% meines Anspruchs umsetzen zu können. Das ist das Ziel. Das gelingt mir zwischendurch. Und das gefällt mir. Die Kombination aus gutem Handwerk und gestalterischen Ideen.“

Wie kam es zu der Idee der Lichtobjekte?

„Es ist eine alte Idee, eigentlich entstanden aus der Idee, dem Holz eine Bühne zu verschaffen. Ich will die Verarbeitung des Holzes im Querschnitt sichtbar machen und die Ringe streng geometrisch in kleinen Stücken auf einem Schirm präsentieren. Es ging und es geht mir ums Holz. So sind die verschiedenen Variationen entstanden.“

Foto: © Christine Rudolf | Lampe schwarz/weiß bei Tag

Foto: © Christine Rudolf | Lampe schwarz/weiß bei Nacht

Sie arbeiten mit diversen handwerklichen Spezialisten in Deutschland zusammen. Welche sind das und warum haben Sie sich für diese entschieden?

„Das sind insbesondere zwei Betriebe im Erzgebirge. Der eine liefert technisch perfekte Arbeit in der Fertigung der Hölzer. Für die Oberflächen ist ein zweiter Betrieb zuständig. Der stammt ursprünglich auch aus der traditionellen erzgebirgischen Spielzeugherstellung. Das sind echte Spezialisten. Die arbeiten seit Jahrzehnten in dem Bereich und haben die Erfahrung. Und ein dritter Betrieb ist in der Nähe von Mölln, das ist in Könner in der LED-Technik. Von ihm erhalte ich die speziell gefertigten LED-Teile, die ich in meinen Lampen verwenden kann.“

Was ist das Besondere an Ihren Lichtobjekten?

„Die Einmaligkeit der Kombination der Hölzer mit der innovativen LED-Technik, ganz klar. Eiche ist mein Lieblingsholz und ist insofern immer ganz oben auf der Liste. Der Ahorn kommt als nächstes. Ahorn verarbeite ich im Augenblick bevorzugt, weil der eine sehr schöne Oberfläche hat. In Kombination mit dem LED-Licht habe ich ein schönes warmes Licht mit einer schönen elfenbeinähnlichen Oberfläche. Das haben wir gut hinbekommen.“

Richard Schillings Lichtobjekte sind grundsätzlich Unikate. Aber er will sein Lichtobjekte als System weiterentwickeln, es ausbauen, variieren und mit neuen Ideen ergänzen. Mit seinem System stellt er sich ein auf die Raumgegebenheiten der Bauherren. Die Lichtobjekte können als Säule deckenhoch oder sogar über zwei Stockwerke gebaut werden. Richard Schillings ist flexibel: in der Wahl Holzart und in den Dimensionen der Räume.

Richard Schillings | Fotos: © Christine Rudolf

Interview und Text: Anja Theßenvitz im Auftrag von